OR NOT*
*Die Durchführung kultureller Veranstaltungen bleibt durch den unberechenbaren Verlauf der Pandemie weiterhin unsicher –
Jazzwoche LIVE, OR NOT soll zum Ausdruck bringen, dass freiberufliche Künstler*innen
von dieser nach wie vor schwierigen Situation zum Teil existenzbedrohend betroffen sind.
Wir setzen uns ein für die Stärkung der freien Kunst- und Kulturszene.
Wir denken dabei lieber kreativ, als quer. Und wir rufen auf zur Unterstützung von starken Initiativen:
→
jmihannover.de/jazzhilfe-hannover
→
deutsche-jazzunion.de/jazzbrauchtdialog
→
musikland-niedersachsen.de/netzwerk-service
RAMPE | Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
20.00 Uhr, Einlass: 19.15 Uhr
Der in Berlin lebende portugiesische Musiker Carlos Bica ist nicht nur ein treibendes Element der Berliner Jazzszene, sondern auch einer der innovativsten und kreativsten Musiker der europäischen Klangkunst. Neben zahlreichen von ihm initiierten musikalischen Projekten und seiner Tätigkeit als Komponist für verschiedene Film-, Theater- und Tanz-Produktionen, ist das von ihm in den 90er Jahren gegründet Trio Azul das Markenzeichnen des Komponisten geworden. Gemeinsam mit Bica sind hier der Gitarrist Frank Möbus und der New Yorker Ausnahme-Schlagzeuger Jim Black zu hören.
Carlos Bica Kontrabass
Frank Möbus Gitarre
Jim Black Schlagzeug
VVK/AK: 22 € (12 € ermäßigt)
20 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
SONNTAG
3. OKTOBER
RAMPE | Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
nur mit Einladung
Die JMI Hannover lädt während der Jazzwoche traditionell zum bewährten Netzwerktreffen ein, um in informeller Runde mit allen jazzrelevanten Institutionen und Protagonist*innen der Szene ins Gespräch zu kommen. Neben einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Kulturszene, die vor allem durch das allgegenwärtige Thema der Corona-Pandemie bestimmt ist, bietet die „Stadtkonferenz Jazz“ Raum zum Austausch, Netzwerken und für gemeinsame Planungen, um die hannoversche Jazzszene weiter zu stärken.
Kino im Sprengel | Klaus-Müller-Kilian-Weg 2, 30167 Hannover
19.00 Uhr, Einlass: 18.15 Uhr
mopomoso ist eine der ältesten Konzertreihen für improvisierte Musik und avantgardistischen Jazz in Europa. Die Covid-Pandemie hat John Russell veranlaßt, ab Juni 2020 das digitale Format mopomoso digital (kurz: mTV) mit internationaler Beteiligung zu etablieren. Es wird auch fortgesetzt, obwohl seit Ende Juni 2021 wieder Live-Konzerte im Vortex Jazzclub in London durchgeführt werden. Aus 20 Sendungen werden Filme, Teaser und Unveröffentlichtes gezeigt und erklärt und Einblicke in die Produktionsprozesse gegeben.Aufgrund der globalen Vernetzung von mTV werden MusikstudentInnen der Robert-Schumann-Hochschule, Düsseldorf, und der Musashino Art University in Tokio Beiträge liefern. Außerdem sind Clips der FilmemacherInnen Ebba Jahn (Berlin), Helen Petts (London), EnnaWest (Hannover) und Antoine Prum (Luxemburg) zu sehen. Anwesend: EnnaWest
AK: 5 €
2,50 € Hannover-Pass
MONTAG
4. OKTOBER
RAMPE | Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
20.00 Uhr, Einlass: 19.15 Uhr
Mit seiner neuen Band stellt der Pianist Felix Lopp den subjektiven Erlebnisgehalt verschiedener mentaler Zustände musikalisch dar. Es geht darum, die Komplexität bei gleichzeitiger Simplizität des Fühlens in der Musik abzubilden. Musikalisch lässt er sich hierbei inspirieren von der Kraft einfacher melodischer Ideen und stellt diese dann in einen polyrhythmischen Kontext, wodurch eine Klangwelt kreiert wird, auf der sich jeder Musiker improvisatorisch entfalten kann.
In Kooperation mit den Tonhallenkonzerten.
Felix Lopp Klavier
Janna Berger Gesang
Volkan Tan Saxophon
Sebastian Bauer Bass
Matthias Meyer Schlagzeug
Patrick Huss Percussion
Max Eisinger Violine
Kaja Nieland Viola
Mathis Ubben Cello
VVK/AK: 18 € (10 € ermäßigt )
16 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
DIENSTAG
5. OKTOBER
Jazz Club Hannover | Am Lindener Berge 38, 30449 Hannover
20.30 Uhr, Einlass: 19.45 Uhr
Die Jazzwoche macht wieder Station auf dem Lindener Berg und begrüßt im legendären „Orange Club“ eines der spannendsten Klavier-Trios der Berliner Szene. Neben dem Namensgeber Tino Derado, der als Professor für Jazz-Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover aktiv ist und während seines 13-jährigen Aufenthalts in New York zu einem gefragten Sideman der dortigen Jazz- und Latin-Szene avancierte, ergänzen die beiden Ausnahmemusiker Andreas Lang (Bass) und Heinrich Köbberling (Schlagzeug) das Trio. Mit ihrem aktuellen Album „Hasanaginica“ haben die drei gleichberechtigt agierenden Bühnenpartner ein poetisch-elegantes Jazzwerk geschaffen, das sich gekonnt zwischen dem Great American Songbook und inspirierenden Eigenkompositionen bewegt.
Tino Derado Klavier
Andreas Lang Kontrabass
Heinrich Köbberling Schlagzeug
Es gilt das → Hygienekonzept des Jazzclub.
VVK/AK: 22 € (12 € ermäßigt)
20 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
MITTWOCH
6. OKTOBER
Grundschule am Lindener Marktplatz
10.00 Uhr, Einlass: 09.15 Uhr
Wie in jedem Jahr gibt es aber auch ein Kinderkonzert, das tagsüber stattfindet. Die Jazzwoche ist zu Gast bei der Grundschule am Lindener Marktplatz. Die Band „Fabelhaft“ gab ihr Debut 2019 auf der Jazzahead in Bremen. Bei der Jazzwoche Hannover geben sie ein Konzert für die Schüler*innen der Grundschule am Marktplatz.
RAMPE | Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
20.00 Uhr, Einlass: 19.15 Uhr
Die Corona-Pandemie hat die Arbeit vieler Musiker*innen und Ensembles erschwert und zum Erliegen gebracht – für das Eike Wulfmeier Trio hingegen war sie der Startschuss. Zerstreut zwischen Bremen und Berlin entwarfen sie eine ganz eigene und digital gestützte Arbeitsweise, die trotz aller Dezentralität das gemeinsame Entwickeln der eigenen Kompositionen, das stete Forschen nach dem kollektiven Klang und das menschliche Miteinander ermöglicht. Mit Sensibilität und Mut wandern sie mal auf traditionellen Wegen, mal am Rand des Möglichen entlang. Das Eike Wulfmeier Trio wagt gemeinsam einen faszinierend komplexen, emotional berührenden und unverwechselbaren Blick über den Tellerrand des Jazz, am Puls der Zeit.
Eike Wulfmeier Klavier
Michael Gudenkauf Kontrabass
Lizzy Scharnofske Schlagzeug
VVK/AK: 20 € (12 € ermäßigt )
18 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
DONNERSTAG
7. OKTOBER
RAMPE | Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
19.30 Uhr | Einlass: 18.45 Uhr
Doppelkonzert: Im Anschluss Angelika Niescier
Das Quartett „Spaces“ formierte sich Ende März während der ersten Corona-Welle. Da sowohl Konzerte als auch Proben nicht möglich waren, begaben sich die vier Musiker*innen auf eine bemerkenswerte Entdeckungsreise: Punkt 19:00 Uhr begannen sie ihre Aufnahmen in ihren jeweiligen Lockdown-Behausungen mit einem vorher abgesprochenen Ton. Nur die Längen der Improvisationen waren festgelegt, alles andere überließen sie der Kraft des Augenblicks. Das Album SPACES „Together Alone“ wurde im Juni 2021 veröffentlicht und erhielt überragende Resonanz in der Presse (u.a. Süddeutsche Zeitung).
Andreas Burckhardt Saxophon
Eike Wulfmeier Klavier
Clara Däubler Kontrabass
Willi Hanne Schlagzeug
VVK/AK: 22 € (12 € ermäßigt)
20 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
Doppelkonzert: Im Anschluss an Spaces
Das Angelika Niescier Trio mit Reza Askari am Bass und Moritz Baumgärtner am Schlagzeug durchforscht jeden möglichen Aspekt des Zusammenspiels – mal kammermusikalisch fein und transparent, mal explosionsartig ungestüm und dicht, immer spannungsgeladen bis in den letzten Ton und in die letzte Pause. Die Band präsentiert Niesciers Musik, die zeitlos und zeitgemäß zugleich ist. Die Komplexität und Originalität der Kompositionen ist unüberhörbar, die organische Struktur führt die Zuhörer*innen in mannigfaltige Musikwelten, was die Performance des Trios so spannend macht. Mit absoluter Souveränität transportieren die drei eine fesselnde Intensität durch ihre Musik und ihren Sound.
Angelica Niescier Saxophon
Reza Askari Bass
Moritz Baumgärtner Schlagzeug
VVK/AK: 22 € (12 € ermäßigt)
20 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
FREITAG
8. OKTOBER
Kulturzentrum Pavillon | Lister Meile 4, 30161 Hannover
20.30 Uhr, Einlass: 19.45 Uhr
Die Wochenzeitung „Die ZEIT“ sieht in der Schweizerin eine der wichtigsten Protagonistinnen „der Wiederbelebung des Jazz- Gesangs jenseits der abgenutzten Standards und Singer-/Songwriterinnen- Klischees“. Seit 2002 lebt die Sängerin Lucia Cadotsch in Berlin und arbeitet dort in vielen progressiven Projekten der Europäischen Szene mit. Mit dem Saxophonisten und Produzenten Wanja Slavin betreibt sie die LIUN + The Science Fiction Band, Synthpop für die Menschen von übermorgen. Das Debütalbum „Time Rewind“ (2019) schlägt ein komplett neues Soundkapitel auf: Urbane Musik mit dunklen Beats, schillernden Synths und pulsierenden Hooklines. Wanja Slavins vielschichtig orchestrale Arrangements werden getragen von Lucia Cadotschs strahlender Stimme. LIUN kreiert so eine phantasmagorische Welt, eine Synthese aus digitalen und analogen Elementen, ein Spiegelbild unserer so faszinierenden wie widersprüchlichen Zeit.
Lucia Cadotsch Gesang, Synthesizer
Wanja Slavin Altsaxophon, Synthesizer
Andi Fins Synthesizer
Bernhard Meyer Bass
Andi Haberl Schlagzeug
VVK/AK: 22 € (14 € ermäßigt)
20 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
Pavillon Hannover | Lister Meile 4, 30161 Hannover
12.00-19.00 Uhr, Einlass: 11:15 Uhr
Hannovers szene- und branchenübergreifende Musikcommunity ZWAEM lädt professionelle und interessierte Musik- und Kulturschaffende zur ZWAEM Konferenz ein, die am 8. Oktober 2021 im Kulturzentrum Pavillon stattfindet. Gemeinsam wird an Themen der Branche gearbeitet: Community-Building, die Proberaumsituation in Hannover, die Situation der freischaffenden Musiker*innen in Hannover und wie kann das Berufsbild Musiker*in in Zukunft aussehen. Auf Frontalformate wird verzichtet. Der Pavillon wird zum Coworking Space. Die Konferenz findet im Rahmen der Jazzwoche statt und soll 1.) starke Impulse geben sich zu verbünden, um gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um 2.) anhand gemeinschaftlich formulierter Verabredungen klar definierte Vorhaben abzuleiten, die im Anschluss umsetzbar sind. Dazu sind neben lokalen Expert*innen in den Bereichen auch viele nationale Gäste eingeladen, die ihre Erfahrungen und Wissen aus ganz Deutschland einbringen.
Eintritt frei
Die JMI dankt allen Unterstützern!
VERANSTALTER
KULTURPARTNER
FÖRDERER
We care a lot!
Hinweis zu den aktuellen Corona-Regeln:
Bei allen Veranstaltungen der Jazzwoche Hannover gilt die 3G-Regel. Somit muss entweder ein Impfzertifikat, ein offizieller Schnelltest oder ein Nachweis zur Genesung einer Covid-19-Erkrankung vorgelegt werden.
OR NOT*
*Die Durchführung kultureller Veranstaltungen bleibt durch den unberechenbaren Verlauf der Pandemie weiterhin unsicher – Jazzwoche LIVE, OR NOT soll zum Ausdruck bringen, dass freiberufliche Künstler*innen von dieser nach wie vor schwierigen Situation zum Teil existenzbedrohend betroffen sind. Wir setzen uns ein für die Stärkung der freien Kunst- und Kulturszene. Wir denken dabei lieber kreativ, als quer. Und wir rufen auf zur Unterstützung von starken Initiativen:
→
jmihannover.de/jazzhilfe-hannover
→
deutsche-jazzunion.de/jazzbrauchtdialog
→
musikland-niedersachsen.de/netzwerk-service
SAMSTAG
2. OKTOBER
RAMPE | Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
20.00 Uhr, Einlass: 19.15 Uhr
Der in Berlin lebende portugiesische Musiker Carlos Bica ist nicht nur ein treibendes Element der Berliner Jazzszene, sondern auch einer der innovativsten und kreativsten Musiker der europäischen Klangkunst. Neben zahlreichen von ihm initiierten musikalischen Projekten und seiner Tätigkeit als Komponist für verschiedene Film-, Theater- und Tanz-Produktionen, ist das von ihm in den 90er Jahren gegründet Trio Azul das Markenzeichnen des Komponisten geworden. Gemeinsam mit Bica sind hier der Gitarrist Frank Möbus und der New Yorker Ausnahme-Schlagzeuger Jim Black zu hören.
Carlos Bica Kontrabass
Frank Möbus Gitarre
Jim Black Schlagzeug
VVK/AK: 22 € (12 € ermäßigt)
20 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
SONNTAG
3. OKTOBER
RAMPE | Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
nur mit Einladung
Die JMI Hannover lädt während der Jazzwoche traditionell zum bewährten Netzwerktreffen ein, um in informeller Runde mit allen jazzrelevanten Institutionen und Protagonist*innen der Szene ins Gespräch zu kommen. Neben einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Kulturszene, die vor allem durch das allgegenwärtige Thema der Corona-Pandemie bestimmt ist, bietet die „Stadtkonferenz Jazz“ Raum zum Austausch, Netzwerken und für gemeinsame Planungen, um die hannoversche Jazzszene weiter zu stärken.
Kino im Sprengel | Klaus-Müller-Kilian-Weg 2, 30167 Hannover
19.00 Uhr, Einlass: 18.15 Uhr
mopomoso ist eine der ältesten Konzertreihen für improvisierte Musik und avantgardistischen Jazz in Europa. Die Covid-Pandemie hat John Russell veranlaßt, ab Juni 2020 das digitale Format mopomoso digital (kurz: mTV) mit internationaler Beteiligung zu etablieren. Es wird auch fortgesetzt, obwohl seit Ende Juni 2021 wieder Live-Konzerte im Vortex Jazzclub in London durchgeführt werden. Aus 20 Sendungen werden Filme, Teaser und Unveröffentlichtes gezeigt und erklärt und Einblicke in die Produktionsprozesse gegeben.Aufgrund der globalen Vernetzung von mTV werden MusikstudentInnen der Robert-Schumann-Hochschule, Düsseldorf, und der Musashino Art University in Tokio Beiträge liefern. Außerdem sind Clips der FilmemacherInnen Ebba Jahn (Berlin), Helen Petts (London), EnnaWest (Hannover) und Antoine Prum (Luxemburg) zu sehen. Anwesend: EnnaWest
AK: 5 €
2,50 € Hannover-Pass
MONTAG
4. OKTOBER
RAMPE | Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
20.00 Uhr, Einlass: 19.15 Uhr
Mit seiner neuen Band stellt der Pianist Felix Lopp den subjektiven Erlebnisgehalt verschiedener mentaler Zustände musikalisch dar. Es geht darum, die Komplexität bei gleichzeitiger Simplizität des Fühlens in der Musik abzubilden. Musikalisch lässt er sich hierbei inspirieren von der Kraft einfacher melodischer Ideen und stellt diese dann in einen polyrhythmischen Kontext, wodurch eine Klangwelt kreiert wird, auf der sich jeder Musiker improvisatorisch entfalten kann.
In Kooperation mit den Tonhallenkonzerten.
Felix Lopp Klavier
Janna Berger Gesang
Volkan Tan Saxophon
Sebastian Bauer Bass
Matthias Meyer Schlagzeug
Patrick Huss Percussion
Max Eisinger Violine
Kaja Nieland Viola
Mathis Ubben Cello
VVK/AK: 18 € (10 € ermäßigt )
16 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
DIENSTAG
5. OKTOBER
Jazz Club Hannover | Am Lindener Berge 38, 30449 Hannover
20.30 Uhr, Einlass: 19.45 Uhr
Die Jazzwoche macht wieder Station auf dem Lindener Berg und begrüßt im legendären „Orange Club“ eines der spannendsten Klavier-Trios der Berliner Szene. Neben dem Namensgeber Tino Derado, der als Professor für Jazz-Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover aktiv ist und während seines 13-jährigen Aufenthalts in New York zu einem gefragten Sideman der dortigen Jazz- und Latin-Szene avancierte, ergänzen die beiden Ausnahmemusiker Andreas Lang (Bass) und Heinrich Köbberling (Schlagzeug) das Trio. Mit ihrem aktuellen Album „Hasanaginica“ haben die drei gleichberechtigt agierenden Bühnenpartner ein poetisch-elegantes Jazzwerk geschaffen, das sich gekonnt zwischen dem Great American Songbook und inspirierenden Eigenkompositionen bewegt.
Tino Derado Klavier
Andreas Lang Kontrabass
Heinrich Köbberling Schlagzeug
Es gilt das → Hygienekonzept des Jazzclub.
VVK/AK: 22 € (12 € ermäßigt)
20 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
MITTWOCH
6. OKTOBER
Grundschule am Lindener Marktplatz
10.00 Uhr, Einlass: 09.15 Uhr
Wie in jedem Jahr gibt es aber auch ein Kinderkonzert, das tagsüber stattfindet. Die Jazzwoche ist zu Gast bei der Grundschule am Lindener Marktplatz. Die Band „Fabelhaft“ gab ihr Debut 2019 auf der Jazzahead in Bremen. Bei der Jazzwoche Hannover geben sie ein Konzert für die Schüler*innen der Grundschule am Marktplatz.
RAMPE | Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
20.00 Uhr, Einlass: 19.15 Uhr
Die Corona-Pandemie hat die Arbeit vieler Musiker*innen und Ensembles erschwert und zum Erliegen gebracht – für das Eike Wulfmeier Trio hingegen war sie der Startschuss. Zerstreut zwischen Bremen und Berlin entwarfen sie eine ganz eigene und digital gestützte Arbeitsweise, die trotz aller Dezentralität das gemeinsame Entwickeln der eigenen Kompositionen, das stete Forschen nach dem kollektiven Klang und das menschliche Miteinander ermöglicht. Mit Sensibilität und Mut wandern sie mal auf traditionellen Wegen, mal am Rand des Möglichen entlang. Das Eike Wulfmeier Trio wagt gemeinsam einen faszinierend komplexen, emotional berührenden und unverwechselbaren Blick über den Tellerrand des Jazz, am Puls der Zeit.
Eike Wulfmeier Klavier
Michael Gudenkauf Kontrabass
Lizzy Scharnofske Schlagzeug
VVK/AK: 20 € (12 € ermäßigt )
18 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
DONNERSTAG
7. OKTOBER
RAMPE | Gerhardtstraße 3, 30167 Hannover
19.30 Uhr | Einlass: 18.45 Uhr
Doppelkonzert: Im Anschluss Angelika Niescier
Das Quartett „Spaces“ formierte sich Ende März während der ersten Corona-Welle. Da sowohl Konzerte als auch Proben nicht möglich waren, begaben sich die vier Musiker*innen auf eine bemerkenswerte Entdeckungsreise: Punkt 19:00 Uhr begannen sie ihre Aufnahmen in ihren jeweiligen Lockdown-Behausungen mit einem vorher abgesprochenen Ton. Nur die Längen der Improvisationen waren festgelegt, alles andere überließen sie der Kraft des Augenblicks. Das Album SPACES „Together Alone“ wurde im Juni 2021 veröffentlicht und erhielt überragende Resonanz in der Presse (u.a. Süddeutsche Zeitung).
Andreas Burckhardt Saxophon
Eike Wulfmeier Klavier
Clara Däubler Kontrabass
Willi Hanne Schlagzeug
VVK/AK: 22 € (12 € ermäßigt)
20 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
Doppelkonzert: Im Anschluss an Spaces
Das Angelika Niescier Trio mit Reza Askari am Bass und Moritz Baumgärtner am Schlagzeug durchforscht jeden möglichen Aspekt des Zusammenspiels – mal kammermusikalisch fein und transparent, mal explosionsartig ungestüm und dicht, immer spannungsgeladen bis in den letzten Ton und in die letzte Pause. Die Band präsentiert Niesciers Musik, die zeitlos und zeitgemäß zugleich ist. Die Komplexität und Originalität der Kompositionen ist unüberhörbar, die organische Struktur führt die Zuhörer*innen in mannigfaltige Musikwelten, was die Performance des Trios so spannend macht. Mit absoluter Souveränität transportieren die drei eine fesselnde Intensität durch ihre Musik und ihren Sound.
Angelica Niescier Saxophon
Reza Askari Bass
Moritz Baumgärtner Schlagzeug
VVK/AK: 22 € (12 € ermäßigt)
20 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
FREITAG
8. OKTOBER
Kulturzentrum Pavillon | Lister Meile 4, 30161 Hannover
20.30 Uhr, Einlass: 19.45 Uhr
Die Wochenzeitung „Die ZEIT“ sieht in der Schweizerin eine der wichtigsten Protagonistinnen „der Wiederbelebung des Jazz- Gesangs jenseits der abgenutzten Standards und Singer-/Songwriterinnen- Klischees“. Seit 2002 lebt die Sängerin Lucia Cadotsch in Berlin und arbeitet dort in vielen progressiven Projekten der Europäischen Szene mit. Mit dem Saxophonisten und Produzenten Wanja Slavin betreibt sie die LIUN + The Science Fiction Band, Synthpop für die Menschen von übermorgen. Das Debütalbum „Time Rewind“ (2019) schlägt ein komplett neues Soundkapitel auf: Urbane Musik mit dunklen Beats, schillernden Synths und pulsierenden Hooklines. Wanja Slavins vielschichtig orchestrale Arrangements werden getragen von Lucia Cadotschs strahlender Stimme. LIUN kreiert so eine phantasmagorische Welt, eine Synthese aus digitalen und analogen Elementen, ein Spiegelbild unserer so faszinierenden wie widersprüchlichen Zeit.
Lucia Cadotsch Gesang, Synthesizer
Wanja Slavin Altsaxophon, Synthesizer
Andi Fins Synthesizer
Bernhard Meyer Bass
Andi Haberl Schlagzeug
VVK/AK: 22 € (14 € ermäßigt)
20 € NDR Kultur Karte | 5 € Hannover-Pass
Pavillon Hannover | Lister Meile 4, 30161 Hannover
12.00-19.00 Uhr, Einlass: 11:15 Uhr
Hannovers szene- und branchenübergreifende Musikcommunity ZWAEM lädt professionelle und interessierte Musik- und Kulturschaffende zur ZWAEM Konferenz ein, die am 8. Oktober 2021 im Kulturzentrum Pavillon stattfindet. Gemeinsam wird an Themen der Branche gearbeitet: Community-Building, die Proberaumsituation in Hannover, die Situation der freischaffenden Musiker*innen in Hannover und wie kann das Berufsbild Musiker*in in Zukunft aussehen. Auf Frontalformate wird verzichtet. Der Pavillon wird zum Coworking Space. Die Konferenz findet im Rahmen der Jazzwoche statt und soll 1.) starke Impulse geben sich zu verbünden, um gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um 2.) anhand gemeinschaftlich formulierter Verabredungen klar definierte Vorhaben abzuleiten, die im Anschluss umsetzbar sind. Dazu sind neben lokalen Expert*innen in den Bereichen auch viele nationale Gäste eingeladen, die ihre Erfahrungen und Wissen aus ganz Deutschland einbringen.
Eintritt frei
Die JMI dankt allen Unterstützern!
VERANSTALTER
KULTURPARTNER
FÖRDERER
We care a lot!
Hinweis zu den aktuellen Corona-Regeln:
Bei allen Veranstaltungen der Jazzwoche Hannover gilt die 3G-Regel. Somit muss entweder ein Impfzertifikat, ein offizieller Schnelltest oder ein Nachweis zur Genesung einer Covid-19-Erkrankung vorgelegt werden.